Bilder von der Portugiesische Galeere

Bilder von der Portugiesische Galeere (Physalia utriculus) mit der auffallenden, bläulich schimmernden Gasblase. Physalia utriculus ist kleiner – etwa 5 bis 8 cm, als Physalia physalis.

Die Portugiesische Galeere gehört zur Gattung der Staatsquallen). Jede Portugiesische Galeere besteht aus einer Vielzahl von Polypen mit den verschiedensten Aufgaben. Wenn die auffallende, bläulich schimmernde Gas Blase sichtbar wird, ist größte Vorsicht angesagt. Aber die Gefahr lauert darunter, ihre Tentakel sind bei Physalia utriculus bis zu 10 m lang und äußerst gefährlich ((bei Physalia physalis bis zu 50 m lang). Bis zu 1000 Nesselkapseln pro cm stehen zur Verfügung. Die Fangarme werden rhythmisch eingeholt und wieder ausgestreckt und gefangene Beute so zur Mundöffnung transportiert. Das Giftgemisch aus verschiedenen Eiweißen wirkt direkt an den Nervenzellen und führt zu einer Übererregung. Dadurch bleibt die Muskulatur ständig kontrahiert, Atemstillstand und Herzversagen sind die Folge. Während meines dreijährigen Aufenthaltes in Pakistan geriet ein sehr guter Schwimmer vor der Küste von Karachi in einen Schwarm Portugiesische Galeeren und kam mit den Tentakeln in Berührung. Er konnte gerade noch selbst an den Strand zurückschwimmen und kollabierte dort. Einem nahe gelegenen Navy Krankenhaus in das er sofort gebracht wurde verdankt er vermutlich sein Leben. Bei einer Verletzung durch die Portugiesische Galeere ist sofortige ärztliche Betreuung unbedingt erforderlich!

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