Bilder vom Blaupunktrochen aus dem Roten Meer
Bilder vom Blaupunktrochen (Taeniura lymma) über Sandboden an einem Korallenriff in der Nähe von El Quseir am Roten Meer.
"Es ist ein besonders schöner Anblick den Blaupunktrochen beim Flug zu sehen. Häufig ruhen sie auf dem Sandgrund oder halbversteckt unter einem Korallenvorsprung. Die Oberseite des Blaupunktrochens ist ockerfarben mit runden und ovalen Flecken in einem wunderschönen helblau. Ganz besonders faszinierend sind die golden schimmernden, ausdruckstarken Augen. Der Blaupunktrochen ernährt sich von Garnelen, Würmern und Einsiedlerkrebsen. Am Schwanzende hat er zwei giftige Stacheln.
Bilder vom Blaupunktrochen (Taeniura lymma) über Sandboden an einem Korallenriff in der Nähe von El Quseir am Roten Meer.
"Es ist ein besonders schöner Anblick den Blaupunktrochen beim Flug zu sehen. Häufig ruhen sie auf dem Sandgrund oder halbversteckt unter einem Korallenvorsprung. Die Oberseite des Blaupunktrochens ist ockerfarben mit runden und ovalen Flecken in einem wunderschönen helblau. Ganz besonders faszinierend sind die golden schimmernden, ausdruckstarken Augen. Der Blaupunktrochen ernährt sich von Garnelen, Würmern und Einsiedlerkrebsen. Am Schwanzende hat er zwei giftige Stacheln.
Bilder bunte Korallenfische, Blaupunktrochen, Riesenmuraene
Bilder vom Arabischen Doktorfisch, Arabischen Kaiserfisch, Baertiger Drachenkopf, Blaupunktrochen, Indischer Rotfeuerfisch, Napoleon, Strahlenfeuerfisch, Halsband-Anemonenfisch, Indischer Plattkopf ...
Die Aufnahmen der vielen faszinierenden farbenpraechtigen Fische entstanden in ihrem Lebensraum, dem Korallenriff. Besonders an den Riffen des Roten Meeres, des Indischen Ozeans und des Pazifiks. Etwas Außergewoehnliches ist immer der Riffabfall, hier pulsiert das Leben in besonderer Weise. Am Drop-off vom Namena Barrier Reef auf Fiji zu tauchen, ist sicherlich ein Highlight. Fischschwärme, Großfische, Rochen und Schildkröten - auf 30 Meilen Laenge kann, falls es das Wetter zulaesst, ueberall getaucht werden. Der Riffabfall, eine senkrechte, teilweise ueberhaengende Wand endet allerdings im "Nowhere“ - der Meeresgrund liegt in 4000 Metern Tiefe.
Bilder vom Arabischen Doktorfisch, Arabischen Kaiserfisch, Baertiger Drachenkopf, Blaupunktrochen, Indischer Rotfeuerfisch, Napoleon, Strahlenfeuerfisch, Halsband-Anemonenfisch, Indischer Plattkopf ...
Die Aufnahmen der vielen faszinierenden farbenpraechtigen Fische entstanden in ihrem Lebensraum, dem Korallenriff. Besonders an den Riffen des Roten Meeres, des Indischen Ozeans und des Pazifiks. Etwas Außergewoehnliches ist immer der Riffabfall, hier pulsiert das Leben in besonderer Weise. Am Drop-off vom Namena Barrier Reef auf Fiji zu tauchen, ist sicherlich ein Highlight. Fischschwärme, Großfische, Rochen und Schildkröten - auf 30 Meilen Laenge kann, falls es das Wetter zulaesst, ueberall getaucht werden. Der Riffabfall, eine senkrechte, teilweise ueberhaengende Wand endet allerdings im "Nowhere“ - der Meeresgrund liegt in 4000 Metern Tiefe.
Bilder von der Grünen Meereschildkröte
"Bilder von der Grünen Meereschildkröte am Strand von East island, Midway,Hawaii. Hierher kommen sie aber nicht um zu misten, sondern nur zur Nahrungssuche.
"
"Früher gab es viele Millionen von Grünen Meeresschildkröten (Green sea turtle, Chelonia mydos). Heute gibt es vermutlich weltweit nur noch etwa 200000. Jedes Jahr kommen zwischen 200-350 Schildkröten-Weibchen an die Niststrände der French Frigate Shoals im Nordwesten der Hawaii Inselgruppe. Dieses einsame, isolierte Atoll bietet Seevögel und auch der Grünen Meeresschildkröte gute Lebensbedingungen. Jedes Jahr, wenn die Albatrosse flügge sind, kommen aber auch noch andere Besucher zu den French Frigate Shoals: Die großen Tigerhaie. Auch in der Lagune und an den Stränden des Midway Atolls kann man die hier streng geschützten Grünen Meeresschildkröten sehen. Da sie sehr empfindlich gegen menschliche Einflüsse sind, nisten sie hier aber nicht, sondern kommen nur zur Nahrungssuche. Die Tiere – die Panzerlänge beträgt 80-120 cm mit einem Gewicht bis zu 250 kg - sind hervorragende Taucher und können lange unter Wasser bleiben. Grüne Meeresschildkröten ernähren sich von Seegras, Algen, Schwämmen, Weichkorallen, Quallen, Krebsen, Tintenfischen und Fischen. Erwachsen leben die Tiere rein vegetarisch. Grüne Meeresschildkröten wurden früher 'Suppenschildkröten' genannt und gelten in manchen Ländern als Delikatesse. Durch Zerstörung ihrer Brutstrände, Verschmutzung ihres Lebensraums und Nutzung als Nahrungsmittel, sind sie fast ausgerottet und stark vom Aussterben bedroht.
"
"Bilder von der Grünen Meereschildkröte am Strand von East island, Midway,Hawaii. Hierher kommen sie aber nicht um zu misten, sondern nur zur Nahrungssuche.
"
"Früher gab es viele Millionen von Grünen Meeresschildkröten (Green sea turtle, Chelonia mydos). Heute gibt es vermutlich weltweit nur noch etwa 200000. Jedes Jahr kommen zwischen 200-350 Schildkröten-Weibchen an die Niststrände der French Frigate Shoals im Nordwesten der Hawaii Inselgruppe. Dieses einsame, isolierte Atoll bietet Seevögel und auch der Grünen Meeresschildkröte gute Lebensbedingungen. Jedes Jahr, wenn die Albatrosse flügge sind, kommen aber auch noch andere Besucher zu den French Frigate Shoals: Die großen Tigerhaie. Auch in der Lagune und an den Stränden des Midway Atolls kann man die hier streng geschützten Grünen Meeresschildkröten sehen. Da sie sehr empfindlich gegen menschliche Einflüsse sind, nisten sie hier aber nicht, sondern kommen nur zur Nahrungssuche. Die Tiere – die Panzerlänge beträgt 80-120 cm mit einem Gewicht bis zu 250 kg - sind hervorragende Taucher und können lange unter Wasser bleiben. Grüne Meeresschildkröten ernähren sich von Seegras, Algen, Schwämmen, Weichkorallen, Quallen, Krebsen, Tintenfischen und Fischen. Erwachsen leben die Tiere rein vegetarisch. Grüne Meeresschildkröten wurden früher 'Suppenschildkröten' genannt und gelten in manchen Ländern als Delikatesse. Durch Zerstörung ihrer Brutstrände, Verschmutzung ihres Lebensraums und Nutzung als Nahrungsmittel, sind sie fast ausgerottet und stark vom Aussterben bedroht.
"
Bilder vom Juwelen-Zackenbarsch
Bilder vom Juwelen-Zackenbarsch (Cephalopholis miniata) an einem Korallenriff nahe El Quseir am Roten Meer Der Juwelen-Zackenbarsch ist ein Blickfang.
"Obwohl die Juwelen-Zackenbarsche nur ca. 40 cm groß werden, sind sie ein Blickfang im Riff. Auf leuchtendrotem Grund ist die blaue Fleckenzeichnung im aufleuchtenden Licht ein wahres Schmuckstück. Die juvenilen Tiere sind gelb gefärbt.
Bilder vom Juwelen-Zackenbarsch (Cephalopholis miniata) an einem Korallenriff nahe El Quseir am Roten Meer Der Juwelen-Zackenbarsch ist ein Blickfang.
"Obwohl die Juwelen-Zackenbarsche nur ca. 40 cm groß werden, sind sie ein Blickfang im Riff. Auf leuchtendrotem Grund ist die blaue Fleckenzeichnung im aufleuchtenden Licht ein wahres Schmuckstück. Die juvenilen Tiere sind gelb gefärbt.
Bilder Korallen, Weichkorallen vom Roten Meer, Malediven, Fiji
Bilder vom tropischen Korallenriff mit vielen Hartkorallen und Weichkorallen des Roten Meeres, der Malediven und von Fiji.
Korallenriffe mit ihrer Artenvielfalt, Farbenpracht und ihrem Formenreichtum sind für jeden Besucher überwältigend. Kein Lebensraum ist dichter besiedelt als ein Korallenriff. Hier herrscht ein Überfluß an Leben. Die Bauleistung der winzigen Korallenpolypen ist enorm und wird von keinem anderen Organismus erreicht. Korallen sind fragile Lebewesen, die nur bei Wassertemperaturen zwischen 20 und 30 Grad leben können. Bei höheren Wassertemperaturen sterben sie. Neben der Zerstörung der Korallenriffe durch Menschenhand, kommt seit 1998 Coral Bleaching hinzu. Inwieweit sich die betroffenen Korallenriffe wieder regenerieren können, wird die Zukunft zeigen. Die fortschreitende globale Erwärmung und der in immer kürzeren Abständen zuschlagende El Niño sind keine guten Voraussetzungen.
Bilder vom tropischen Korallenriff mit vielen Hartkorallen und Weichkorallen des Roten Meeres, der Malediven und von Fiji.
Korallenriffe mit ihrer Artenvielfalt, Farbenpracht und ihrem Formenreichtum sind für jeden Besucher überwältigend. Kein Lebensraum ist dichter besiedelt als ein Korallenriff. Hier herrscht ein Überfluß an Leben. Die Bauleistung der winzigen Korallenpolypen ist enorm und wird von keinem anderen Organismus erreicht. Korallen sind fragile Lebewesen, die nur bei Wassertemperaturen zwischen 20 und 30 Grad leben können. Bei höheren Wassertemperaturen sterben sie. Neben der Zerstörung der Korallenriffe durch Menschenhand, kommt seit 1998 Coral Bleaching hinzu. Inwieweit sich die betroffenen Korallenriffe wieder regenerieren können, wird die Zukunft zeigen. Die fortschreitende globale Erwärmung und der in immer kürzeren Abständen zuschlagende El Niño sind keine guten Voraussetzungen.
Bilder vom Mondsichel-Juwelenbarsch
Der farbenprächtige Mondsichel-Juwelenbarsch (Variola louti) ist ein absoluter eye catcher im Korallenriff. Er ernährt sich hauptsächlich von kleineren Fischen.
"Der farbenprächtige Mondsichel-Juwelenbarsch lebt in korallenreichen Lagunen und Außenriffen in 1-150 Meter Wassertiefe. Er erreicht eine Länge bis 80 cm und ernährt sich von Fischen und Krebsen.
Der farbenprächtige Mondsichel-Juwelenbarsch (Variola louti) ist ein absoluter eye catcher im Korallenriff. Er ernährt sich hauptsächlich von kleineren Fischen.
"Der farbenprächtige Mondsichel-Juwelenbarsch lebt in korallenreichen Lagunen und Außenriffen in 1-150 Meter Wassertiefe. Er erreicht eine Länge bis 80 cm und ernährt sich von Fischen und Krebsen.
Mördermuschel (Tridacna) und Steckmuschel (Pinna bicolor)
Bilder von der Moerdermuschel (Tridacna) vom Roten Meer und Fiji und der Steckmuschel (Pinna bicolor) von Namenalala auf Fiji, aus dem Pazifik.
"Fast alle Aufnahmen entstanden auf Namenalala/Fiji und einige auch am Roten Meer. Schon in der Nähe des Bootanlegers auf Namenalala gibt es für Taucher Interessantes zu sehen: eine Ansammlung von Mördermuscheln (Giant clam/Tridacna) zum Teil bis zu 40 Jahre alt, außerdem bunte Spiralröhrenwuermer und Korallenfische.
Mördermuscheln (Giant clam) der Gattung Tridacna sind die größten und schnellstwachsenden Muscheln. Die Riesen- oder Moerdermuschel kann eine Größe von über einem Meter und ein Gewicht von 300 Kilogramm erreichen. Die Riesenmuscheln gehören mit ihren wunderschönen Farbzeichnungen zu den “Highlights"" des Korallenriffs.
Die große Steckmuschel (Pen shell/Pinna nobilis) war mir vom Mittelmeer bekannt. Umso erstaunter war ich, beim Tauchen auf Fiji eine wunderschöne, stark verkrustete Steckmuschel zu sehen. Hier handelt es sich allerdings um Pinna picolor.
Während Pinna nobilis bis zu 90cm Größe erreichen kann, werden die beiden Arten auf Fiji Pinna picolor und Atrina vexillum knapp halb so groß. Eine weitere, wesentlich kleinere Steckmuschel in der Fiji-Region heißt Pinna muricata."
Bilder von der Moerdermuschel (Tridacna) vom Roten Meer und Fiji und der Steckmuschel (Pinna bicolor) von Namenalala auf Fiji, aus dem Pazifik.
"Fast alle Aufnahmen entstanden auf Namenalala/Fiji und einige auch am Roten Meer. Schon in der Nähe des Bootanlegers auf Namenalala gibt es für Taucher Interessantes zu sehen: eine Ansammlung von Mördermuscheln (Giant clam/Tridacna) zum Teil bis zu 40 Jahre alt, außerdem bunte Spiralröhrenwuermer und Korallenfische.
Mördermuscheln (Giant clam) der Gattung Tridacna sind die größten und schnellstwachsenden Muscheln. Die Riesen- oder Moerdermuschel kann eine Größe von über einem Meter und ein Gewicht von 300 Kilogramm erreichen. Die Riesenmuscheln gehören mit ihren wunderschönen Farbzeichnungen zu den “Highlights"" des Korallenriffs.
Die große Steckmuschel (Pen shell/Pinna nobilis) war mir vom Mittelmeer bekannt. Umso erstaunter war ich, beim Tauchen auf Fiji eine wunderschöne, stark verkrustete Steckmuschel zu sehen. Hier handelt es sich allerdings um Pinna picolor.
Während Pinna nobilis bis zu 90cm Größe erreichen kann, werden die beiden Arten auf Fiji Pinna picolor und Atrina vexillum knapp halb so groß. Eine weitere, wesentlich kleinere Steckmuschel in der Fiji-Region heißt Pinna muricata."
Bilder vom Napoleon Lippfisch
Die Bilder vom Napoleon Lippfisch (Cheilinus undulatus) entstanden am Ras Mohammad, im Sinai am Roten Meer und am Shark Reef in der Beqa Lagoon auf Fiji.
"Dieser Lippfisch - man findet ihn im Roten Meer und im gesamten Indik - kann ueber zwei Meter groß werden. Er lebt an der Riffkante und ist sehr zutraulich - ein erfreulicher Anblick fuer jeden Taucher. Nachts zieht er sich in seine Schlafhoehle zurueck und ist dann eine besonders leichte Beute fuer Leute die es auf ihn abgesehen haben. Leider ist der Bestand dieser Fischart stark zurückgegangen, da er als Speisefisch hoch im Kurs steht. Manchmal wird sogar Zyanid eingesetzt um ihn zu erbeuten. Dieses Gift hat fatale Folgen nicht nur fuer den Napoleonfisch, sondern für das gesamte Riff. Die Befischung des Napoleons erfolgt fast immer unkontrolliert und eine Ueberwachung der Fischerei ist ausgesprochen schwierig. Große Exemplare sind immer seltener anzutreffen.
Die Bilder vom Napoleon Lippfisch (Cheilinus undulatus) entstanden am Ras Mohammad, im Sinai am Roten Meer und am Shark Reef in der Beqa Lagoon auf Fiji.
"Dieser Lippfisch - man findet ihn im Roten Meer und im gesamten Indik - kann ueber zwei Meter groß werden. Er lebt an der Riffkante und ist sehr zutraulich - ein erfreulicher Anblick fuer jeden Taucher. Nachts zieht er sich in seine Schlafhoehle zurueck und ist dann eine besonders leichte Beute fuer Leute die es auf ihn abgesehen haben. Leider ist der Bestand dieser Fischart stark zurückgegangen, da er als Speisefisch hoch im Kurs steht. Manchmal wird sogar Zyanid eingesetzt um ihn zu erbeuten. Dieses Gift hat fatale Folgen nicht nur fuer den Napoleonfisch, sondern für das gesamte Riff. Die Befischung des Napoleons erfolgt fast immer unkontrolliert und eine Ueberwachung der Fischerei ist ausgesprochen schwierig. Große Exemplare sind immer seltener anzutreffen.
Bilder von der Portugiesische Galeere
Bilder von der Portugiesische Galeere (Physalia utriculus) mit der auffallenden, bläulich schimmernden Gasblase. Physalia utriculus ist kleiner – etwa 5 bis 8 cm, als Physalia physalis.
Die Portugiesische Galeere gehört zur Gattung der Staatsquallen). Jede Portugiesische Galeere besteht aus einer Vielzahl von Polypen mit den verschiedensten Aufgaben. Wenn die auffallende, bläulich schimmernde Gas Blase sichtbar wird, ist größte Vorsicht angesagt. Aber die Gefahr lauert darunter, ihre Tentakel sind bei Physalia utriculus bis zu 10 m lang und äußerst gefährlich ((bei Physalia physalis bis zu 50 m lang). Bis zu 1000 Nesselkapseln pro cm stehen zur Verfügung. Die Fangarme werden rhythmisch eingeholt und wieder ausgestreckt und gefangene Beute so zur Mundöffnung transportiert. Das Giftgemisch aus verschiedenen Eiweißen wirkt direkt an den Nervenzellen und führt zu einer Übererregung. Dadurch bleibt die Muskulatur ständig kontrahiert, Atemstillstand und Herzversagen sind die Folge. Während meines dreijährigen Aufenthaltes in Pakistan geriet ein sehr guter Schwimmer vor der Küste von Karachi in einen Schwarm Portugiesische Galeeren und kam mit den Tentakeln in Berührung. Er konnte gerade noch selbst an den Strand zurückschwimmen und kollabierte dort. Einem nahe gelegenen Navy Krankenhaus in das er sofort gebracht wurde verdankt er vermutlich sein Leben. Bei einer Verletzung durch die Portugiesische Galeere ist sofortige ärztliche Betreuung unbedingt erforderlich!
Bilder von der Portugiesische Galeere (Physalia utriculus) mit der auffallenden, bläulich schimmernden Gasblase. Physalia utriculus ist kleiner – etwa 5 bis 8 cm, als Physalia physalis.
Die Portugiesische Galeere gehört zur Gattung der Staatsquallen). Jede Portugiesische Galeere besteht aus einer Vielzahl von Polypen mit den verschiedensten Aufgaben. Wenn die auffallende, bläulich schimmernde Gas Blase sichtbar wird, ist größte Vorsicht angesagt. Aber die Gefahr lauert darunter, ihre Tentakel sind bei Physalia utriculus bis zu 10 m lang und äußerst gefährlich ((bei Physalia physalis bis zu 50 m lang). Bis zu 1000 Nesselkapseln pro cm stehen zur Verfügung. Die Fangarme werden rhythmisch eingeholt und wieder ausgestreckt und gefangene Beute so zur Mundöffnung transportiert. Das Giftgemisch aus verschiedenen Eiweißen wirkt direkt an den Nervenzellen und führt zu einer Übererregung. Dadurch bleibt die Muskulatur ständig kontrahiert, Atemstillstand und Herzversagen sind die Folge. Während meines dreijährigen Aufenthaltes in Pakistan geriet ein sehr guter Schwimmer vor der Küste von Karachi in einen Schwarm Portugiesische Galeeren und kam mit den Tentakeln in Berührung. Er konnte gerade noch selbst an den Strand zurückschwimmen und kollabierte dort. Einem nahe gelegenen Navy Krankenhaus in das er sofort gebracht wurde verdankt er vermutlich sein Leben. Bei einer Verletzung durch die Portugiesische Galeere ist sofortige ärztliche Betreuung unbedingt erforderlich!
Bilder vom Riesenzackenbarsch
Bilder vom imponierenden Riesenzackenbarsch (Epinephelus lanceolatus) in Begleitung von Schwarzgoldenen Pilot Stachelmakrelen am Shark Reef in der Beqa Lagoon,
"""Ratu Rua"" der Riesenzackenbarsch vom Shark Reef zeigt keinerlei Scheu und kommt dicht an die Taucher heran. Der Riesen Zackenbarsch ist der groeßte Knochenfisch im Korallenriff und kann eine Laenge von 270 cm und ein Gewicht von ueber 300 kg erreichen.
Bilder vom imponierenden Riesenzackenbarsch (Epinephelus lanceolatus) in Begleitung von Schwarzgoldenen Pilot Stachelmakrelen am Shark Reef in der Beqa Lagoon,
"""Ratu Rua"" der Riesenzackenbarsch vom Shark Reef zeigt keinerlei Scheu und kommt dicht an die Taucher heran. Der Riesen Zackenbarsch ist der groeßte Knochenfisch im Korallenriff und kann eine Laenge von 270 cm und ein Gewicht von ueber 300 kg erreichen.
Bilder Riffbewohner des Roten Meeres, der Malediven und Fiji
Bilder von Schwämmen, Dornenkrone, Federstern, Gorgonien, Kissenseestern, Nacktschnecke, Röhrenwurm, Seescheide, Seestern, Stecknadel-Seeigel und Spiralröhrenwurm.
Schwämme sehen aus wie Pflanzen, wachsen wie Pflanzen, sind aber Tiere. In vielen Formen und manchmal in intensiven Farben leuchtend, beherbergen sie oft Würmer, Federsterne, Krabben und Fische. Der Dornenkronen-Seestern mit giftigen Stacheln hat 11-17 Arme und ist für seine Riffzerstörung bekannt. Besonders Acropora-Arten sind durch ihn gefährdet. Am großen Barriereriff und an verschiedenen Stellen des Pazifiks haben Massenauftreten verheerende Schäden an den lebenden Korallen angerichtet. Ein natürlicher Feind der Dornenkrone ist das Tritonshorn (Charonia tritonis), eine ausgesprochen schöne Schnecke. Haar- und Federsterne gehören ebenfalls zu den auffälligen Bewohnern des Riffs. Häufig sind sie an exponierten Stellen mit starker Strömung zu finden, wo sie kleinste Planktonorganismenfangen. Der Kissenseestern (Cushion star/Culcita novaguineae) sieht nicht so aus, wie man sich einen Seestern vorstellt. Die Arme bei dem kissenförmigen Körper sind zu fünf gerade noch erkennbaren stumpfen Ecken reduziert. Der Kissenseestern– seine Färbung ist variabel - erreicht einen Durchmesser bis zu 25 Zentimeter und weidet Korallen ab. Eine häufig vorkommende Nacktschnecke (Multicolored nudibranches/ Chromodoris quadricolor) ist die Pyjamaschnecke Sie wird nur ungefähr fünf Zentimeter groß und nimmt ihre dekorativen Farben mit der Nahrung auf. Die Röhrenwürmer (Tubeworm/Sabellastarte sp.) sind seßhaft und wohnen in einer Wohnröhre. Sie kommen in Variationen in allen Größen und Farben vor. Seescheiden (Sea squirts/ Botrylloides sp.) sind in allen marinen Lebensräumen zu finden. Um das lebenswichtige Plankton zu filtrieren, erzeugen sie einen Wasserstrom. An den Riffen des Roten Meeres findet man auch die farbenprächtige Pyjamaschnecke (Multicolored nudibranches /Chromodoris quadricolor) und einen auffallenden Seestern (Sea star /Gomophia egyptica). Der Stecknadel-Seeigel (Sea urchin/Asthenosoma varium) ist außerordentlich dekorativ, seine Stacheln aber sind stark giftig. Die unterschiedlich gefärbten Tentakelkränze der Spiralröhrenwürmer (Christmas tree/Spirobranchus giganteus) sind spiralförmig gewunden und sehen aus wie kleine Christbäume. Mit den Tentakelkronen fangen sie Kleinstplankton. Bei der geringsten Störung werden sie eingezogen.
Bilder von Schwämmen, Dornenkrone, Federstern, Gorgonien, Kissenseestern, Nacktschnecke, Röhrenwurm, Seescheide, Seestern, Stecknadel-Seeigel und Spiralröhrenwurm.
Schwämme sehen aus wie Pflanzen, wachsen wie Pflanzen, sind aber Tiere. In vielen Formen und manchmal in intensiven Farben leuchtend, beherbergen sie oft Würmer, Federsterne, Krabben und Fische. Der Dornenkronen-Seestern mit giftigen Stacheln hat 11-17 Arme und ist für seine Riffzerstörung bekannt. Besonders Acropora-Arten sind durch ihn gefährdet. Am großen Barriereriff und an verschiedenen Stellen des Pazifiks haben Massenauftreten verheerende Schäden an den lebenden Korallen angerichtet. Ein natürlicher Feind der Dornenkrone ist das Tritonshorn (Charonia tritonis), eine ausgesprochen schöne Schnecke. Haar- und Federsterne gehören ebenfalls zu den auffälligen Bewohnern des Riffs. Häufig sind sie an exponierten Stellen mit starker Strömung zu finden, wo sie kleinste Planktonorganismenfangen. Der Kissenseestern (Cushion star/Culcita novaguineae) sieht nicht so aus, wie man sich einen Seestern vorstellt. Die Arme bei dem kissenförmigen Körper sind zu fünf gerade noch erkennbaren stumpfen Ecken reduziert. Der Kissenseestern– seine Färbung ist variabel - erreicht einen Durchmesser bis zu 25 Zentimeter und weidet Korallen ab. Eine häufig vorkommende Nacktschnecke (Multicolored nudibranches/ Chromodoris quadricolor) ist die Pyjamaschnecke Sie wird nur ungefähr fünf Zentimeter groß und nimmt ihre dekorativen Farben mit der Nahrung auf. Die Röhrenwürmer (Tubeworm/Sabellastarte sp.) sind seßhaft und wohnen in einer Wohnröhre. Sie kommen in Variationen in allen Größen und Farben vor. Seescheiden (Sea squirts/ Botrylloides sp.) sind in allen marinen Lebensräumen zu finden. Um das lebenswichtige Plankton zu filtrieren, erzeugen sie einen Wasserstrom. An den Riffen des Roten Meeres findet man auch die farbenprächtige Pyjamaschnecke (Multicolored nudibranches /Chromodoris quadricolor) und einen auffallenden Seestern (Sea star /Gomophia egyptica). Der Stecknadel-Seeigel (Sea urchin/Asthenosoma varium) ist außerordentlich dekorativ, seine Stacheln aber sind stark giftig. Die unterschiedlich gefärbten Tentakelkränze der Spiralröhrenwürmer (Christmas tree/Spirobranchus giganteus) sind spiralförmig gewunden und sehen aus wie kleine Christbäume. Mit den Tentakelkronen fangen sie Kleinstplankton. Bei der geringsten Störung werden sie eingezogen.
Taucher Bilder, Rotes Meer, Malediven, Sued Afrika und Fiji
Bilder von einer Taucherin in einem Fischschwarm, im Gegenlicht und einem Sicherheitstaucher im Weißen Hai Gebiet von Dyer Island, Suedafrika.
Die Aufnahmen entstanden am Ras Mohammad im Sinai, am Drop off des Namena Barrier Reefs auf Fiji und vor Dyer Island in Südafrika. Bei den ersten beiden Plätzen war die Unterwassersicht sehr gut und die Wassertemperatur angenehm. Beim Tauchen vor Dyer Island oder in der False Bay in der Nähe von Kapstadt, ist ein Trockentauchanzug sicher die bessere Wahl. Auch mit einem 7 mm Halbtrocken-Tauchanzug friert man innerhalb kurzer Zeit. Je nach Jahreszeit, schwanken die Unterwassertemperaturen zwischen 9 und 16 Grad. Bedingt durch den oft starken Seegang und das planktonreiche Wasser, liegt die horizontale Sicht unter Wasser zwischen einem halben Meter und acht Metern. Es soll auch mal Tage mit "Blue water" und 12-15 Meter Sicht geben, leider war dies aber bei mir noch nie der Fall. Obwohl ich schon oft zu unterschiedlichen Zeiten (meistens drei bis vier Wochen) im Winter vor Ort war, hatte ich nur an einem einzigen Tag eine Horizontalsicht von maximal acht Metern. Glücklicherweise waren dann auch die Weißen Haie da und ich konnte Aufnahmen machen, auf die ich jahrelang gewartet habe. Alle vorhergehenden Schlechtwettertage sind dann schnell vergessen.
Bilder von einer Taucherin in einem Fischschwarm, im Gegenlicht und einem Sicherheitstaucher im Weißen Hai Gebiet von Dyer Island, Suedafrika.
Die Aufnahmen entstanden am Ras Mohammad im Sinai, am Drop off des Namena Barrier Reefs auf Fiji und vor Dyer Island in Südafrika. Bei den ersten beiden Plätzen war die Unterwassersicht sehr gut und die Wassertemperatur angenehm. Beim Tauchen vor Dyer Island oder in der False Bay in der Nähe von Kapstadt, ist ein Trockentauchanzug sicher die bessere Wahl. Auch mit einem 7 mm Halbtrocken-Tauchanzug friert man innerhalb kurzer Zeit. Je nach Jahreszeit, schwanken die Unterwassertemperaturen zwischen 9 und 16 Grad. Bedingt durch den oft starken Seegang und das planktonreiche Wasser, liegt die horizontale Sicht unter Wasser zwischen einem halben Meter und acht Metern. Es soll auch mal Tage mit "Blue water" und 12-15 Meter Sicht geben, leider war dies aber bei mir noch nie der Fall. Obwohl ich schon oft zu unterschiedlichen Zeiten (meistens drei bis vier Wochen) im Winter vor Ort war, hatte ich nur an einem einzigen Tag eine Horizontalsicht von maximal acht Metern. Glücklicherweise waren dann auch die Weißen Haie da und ich konnte Aufnahmen machen, auf die ich jahrelang gewartet habe. Alle vorhergehenden Schlechtwettertage sind dann schnell vergessen.
Bilder Wrack mit Taucherin und von der Meisho Maru, Kap Agulhas
"Bilder von einem ""Wrack mit Taucherin"" von den Malediven, und von der ""Meisho Maru"" gesunken 1982 am Kap Agulhas, Süd Afrika.
"
"Wracks üben eine magische Anziehungskraft aus und haben immer eine Geschichte zu erzählen. Der Schiffbruch hatte fatale Folgen für das Schiff und alle, die zu diesem Zeitpunkt an Bord waren. Jedes Wrack zeigt den Entwicklungsstand einer bestimmten Epoche. Wracks sind faszinierend, und nähert man sich einem versunkenen Schiff, wird sein dramatisches Schicksal spürbar. Bei einer Inspektion im arabischen Golf tauchte ich einmal an einer gekenterter Hubinsel in 35 Metern Tiefe. Die neue und noch ungebrauchte Hubinsel kenterte während der Überführung zum Einsatzort, als sie kurz vor dem Ziel von einem schweren Sturm überrascht wurde. Durch ein Gewirr von Drahtseilen gelang es mir, in einen Raum voller Ausrüstung zu kommen. Hier war eine Luftblase und ich konnte die Tauchermaske hochschieben. Eine unglaubliche Stille umgab mich, unterbrochen manchmal durch undefinierbare Geräusche, die aus dem Zentrum der Hubinsel kamen. Nach kurzer Zeit verließ ich den Raum wieder. Ein „Graveyard of Ships"" ist die Südspitze Afrikas. An der Overberg Küste liegen auf etwa 100 Kilometern Länge mindestens 140 Wracks. Darunter sind auch Schiffe der Dutch East India Company, wie zum Beispiel die „Brederode"" in der Nähe von Cape Agulhas. Das Wrack, beladen mit chinesischem Porzellan, liegt in 65 Metern Tiefe und wurde von Andre Hartman nach jahrelangem Suchen gefunden. Die Dutch East India Company hat in der Zeit ihres Bestehens allein 246 Schiffe verloren. Die „Birkenhead“, gesunken 1852 am Danger Point, ist ein bekanntes Wrack in der Nähe von Gansbaai. Bei dem Untergang kamen 454 Menschen um, nur 184 überlebten. Der Schiffbruch der Grosvenor 1782 und das Schicksal der Überlebenden hat die Menschen tief bewegt. Das berühmte Grosvenor-Wrack an der Pondoland Küste in der Nähe von Port St Johns stand immer wieder im Mittelpunkt des Interesses, seit Captain Sidney Turner 1880 dort erfolgreich getaucht ist. Der Dreimaster war ein Schatzschiff und die Geschichte der vielen Bergungsversuche ist außerordentlich interessant. Starke Strömungen, plötzlich auftretende Stürme mit riesigen Wellen, wurden vielen Schiffen an der Wild Coast in der Transkei zum Verhängnis. Unzählige Wracks liegen auch an dieser Küste.
"
"Bilder von einem ""Wrack mit Taucherin"" von den Malediven, und von der ""Meisho Maru"" gesunken 1982 am Kap Agulhas, Süd Afrika.
"
"Wracks üben eine magische Anziehungskraft aus und haben immer eine Geschichte zu erzählen. Der Schiffbruch hatte fatale Folgen für das Schiff und alle, die zu diesem Zeitpunkt an Bord waren. Jedes Wrack zeigt den Entwicklungsstand einer bestimmten Epoche. Wracks sind faszinierend, und nähert man sich einem versunkenen Schiff, wird sein dramatisches Schicksal spürbar. Bei einer Inspektion im arabischen Golf tauchte ich einmal an einer gekenterter Hubinsel in 35 Metern Tiefe. Die neue und noch ungebrauchte Hubinsel kenterte während der Überführung zum Einsatzort, als sie kurz vor dem Ziel von einem schweren Sturm überrascht wurde. Durch ein Gewirr von Drahtseilen gelang es mir, in einen Raum voller Ausrüstung zu kommen. Hier war eine Luftblase und ich konnte die Tauchermaske hochschieben. Eine unglaubliche Stille umgab mich, unterbrochen manchmal durch undefinierbare Geräusche, die aus dem Zentrum der Hubinsel kamen. Nach kurzer Zeit verließ ich den Raum wieder. Ein „Graveyard of Ships"" ist die Südspitze Afrikas. An der Overberg Küste liegen auf etwa 100 Kilometern Länge mindestens 140 Wracks. Darunter sind auch Schiffe der Dutch East India Company, wie zum Beispiel die „Brederode"" in der Nähe von Cape Agulhas. Das Wrack, beladen mit chinesischem Porzellan, liegt in 65 Metern Tiefe und wurde von Andre Hartman nach jahrelangem Suchen gefunden. Die Dutch East India Company hat in der Zeit ihres Bestehens allein 246 Schiffe verloren. Die „Birkenhead“, gesunken 1852 am Danger Point, ist ein bekanntes Wrack in der Nähe von Gansbaai. Bei dem Untergang kamen 454 Menschen um, nur 184 überlebten. Der Schiffbruch der Grosvenor 1782 und das Schicksal der Überlebenden hat die Menschen tief bewegt. Das berühmte Grosvenor-Wrack an der Pondoland Küste in der Nähe von Port St Johns stand immer wieder im Mittelpunkt des Interesses, seit Captain Sidney Turner 1880 dort erfolgreich getaucht ist. Der Dreimaster war ein Schatzschiff und die Geschichte der vielen Bergungsversuche ist außerordentlich interessant. Starke Strömungen, plötzlich auftretende Stürme mit riesigen Wellen, wurden vielen Schiffen an der Wild Coast in der Transkei zum Verhängnis. Unzählige Wracks liegen auch an dieser Küste.
"
Zwerg-Wabenbarsch
Bilder vom Honigwaben-Zackenbarsch, Merra-Wabenbarsch oder Zwerg-Wabenbarsch (Epinephelus merra) von Fiji, Vitu Levu, Beqa Lagoon.
"Der Zwerg-Wabenbarsch kommt in geschützten Lagunen, Buchten und im flachen Bereich des Korallenriffes vor. Er erreicht eine maximale Länge von 31 cm und ernährt sich von Fischen und Krebsen.
Bilder vom Honigwaben-Zackenbarsch, Merra-Wabenbarsch oder Zwerg-Wabenbarsch (Epinephelus merra) von Fiji, Vitu Levu, Beqa Lagoon.
"Der Zwerg-Wabenbarsch kommt in geschützten Lagunen, Buchten und im flachen Bereich des Korallenriffes vor. Er erreicht eine maximale Länge von 31 cm und ernährt sich von Fischen und Krebsen.