Bilder von der Landschaft, vom Sturm, Sonnenaufgang, Sonnenuntergang, den Blumen und Pflanzen von Alaska, sowie Stimmungen von den Bahamas und Sued Afrika. Die Nacht im Zelt am Naknek Lake in der Wildnis des Katmai Nationalparks in Alaska ist vorbei und am Morgen beginnt ein dramatischer Sonnenaufgang. Der flammende Himmel ist ganz außergewoehnlich. Die Farben veraendern sich ununterbrochen und werden immer intensiver. Es herrscht eine traumhafte Stimmung. Nach wenigen Minuten verblassen die Farben und sofort kommt ein Sturm auf. Der spiegelglatte See verwandelt sich in ein Inferno und es sind nur noch meterhohe weiße Schaumkronen zu sehen. Der Sturm dauert 24 Stunden mit Windgeschwindigkeiten bis zu 90 Meilen in der Stunde. Am Ende des Sturms ist der See wieder schnell spiegelglatt und die Wildblumen leuchten in den schoensten Farben am Ufer. Der Lachszug zum Laichplatz bewegt sich weiter flussaufwärts bis zum letzten Hindernis, einem Wasserfall. Hier haben sich Braunbaeren versammelt und die Lachse muessen noch einmal alle Kraefte mobilisieren, um diese Barriere zu ueberwinden. Dann aber haben Sie ihr Ziel, nach einer langen, entbehrungsreichen Wanderung vom Meer zurueck zu dem Bach, an dem sie geboren wurden, erreicht. Eine fantastische Natur und traumhafte Stimmungen habe ich auch auf den Midway Inseln, den Bahamas und an der Suedspitze Afrikas erlebt. Ganz besonders abends, wenn die Sonne im Meer versinkt. Ohne Daemmerung beginnt danach die Dunkelheit.
Die Bilder wurden bei Minus 20 Grad gemacht. Die schneebedeckte, kleine, bemalte Kapelle und der Tannenbaum mit den Kerzen sind ein wirkliches Weihnachtsmotiv.
"Bei klirrendem Frost und leise fallendem Schnee bricht früh die Dunkelheit herein. Neben einer kleinen, alten Kapelle leuchtet jedes Jahr um die Weihnachtszeit eine mit Kerzen geschmückte Tanne auf.
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"Bilder von einem Besuch Mitte Juli von Cape Anne, Northwest Territories. Überall leuchten Blütenmatten vom Gegenblättrige Steinbrech und vom Polar-Fingerkraut.
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Bei einem Besuch von Cape Anne Mitte Juli fallen bunte Blütenmatten auf, die man so in der Arktis nicht erwartet hätte. Der rote Gegenblättrige Steinbrech – er ist die Samenpflanze mit der nördlichsten Ausbreitung - ist dabei dominierend. Neben dem roten Gegenblättrigen Steinbrech sind auch immer wieder die leuchtend gelben Blüten des Polar-Fingerkrauts zu sehen.
Bilder vom Zelten am Lake Coville, Brooks River und der Wildnis im Katmai National Park, Alaska.
Die Aufnahmen entstanden im Sommer und Herbst am Brooks River und im Backcountry des Katmai Nationalparks in Alaska. Bei Wanderungen im Katmai Nationalpark sollte man gut ausgerüstet sein. Von der Shelikof Strait her kommen ohne Vorwarnung urplötzlich eiskalte Stürme, sogenannte „Williwaws“ mit hohen Windgeschwindigkeiten. Das Wetter am Fuße des Katmaigebirges ist sehr wechselhaft. Tagelanger Dauerregen, dazu Kälte und Sturm, fordern wirklich alles von einem Zelt und der gesamten Ausrüstung. Die Gefahr einer Unterkühlung sollte man nicht unterschätzen. Unbedingt beachtet werden muessen die Regeln über das Verhalten im Bear Country.
Bilder von besonderen Stimmungen beim Sonnenaufgang und Sonnenuntergang and Land und auf dem Meer
Stimmungsaufnahmen - besonders Sonnenaufgang und Sonnenuntergang - vom Naknek Lake und Lake Coville in der Wildnis des Katmai Nationalparks in Alaska, vom Meer vor Dyer Island in Südafrika und von Walker´s Cay/Abaco Islands, am nördlichen Rand der Bahamas.
Sturm auf dem Naknek Leak. Von der Shelikof Strait her kommen urplötzlich eiskalte Stürme, sogenannte „Williwaws“ mit hohen Windgeschwindigkeiten.
Bei Wanderungen im Katmai Nationalpark sollte man gut ausgerüstet sein. Von der Shelikof Strait her kommen ohne Vorwarnung urplötzlich eiskalte Stürme, sogenannte „Williwaws“ mit hohen Windgeschwindigkeiten. Das Wetter am Fuße des Katmaigebirges ist sehr wechselhaft. Am Naknek Lake – der See hat eine Länge von 110 Kilometern und eine durchschnittliche Breite von ca. 30 Kilometern – habe ich einmal einen derartigen Wettersturz erlebt. Bei eben noch strahlendem Sonneschein und spiegelglatter Wasseroberfläche war der See innerhalb weniger Minuten ein einziges Inferno. Zwei Tage dauerte der Sturm und es waren nur noch meterhohe Wellen mit weißen Schaumkronen zu sehen. Die Windgeschwindigkeit betrug 90 Meilen in der Stunde. Mit dem Kajak sollte man da besser nicht unterwegs sein ...Tagelanger Dauerregen, dazu Kälte und hohe Windgeschwindigkeiten fordern wirklich alles von einem Zelt und der gesamten Ausrüstung. Die Gefahr einer Unterkühlung sollte man nicht unterschätzen. Am McNeil haben wir erlebt, wie nachts während eines plötzlichen Wetterumschwungs mehrere Zelte der Teilnehmer zusammenbrachen. Mit unserem Hochgebirgszelt hatten wir keine Probleme.
Bilder vom Brooks Wasserfall im Katmainationalpark/Alaska, über den der Weg der Lachse zum Laichen führt.
"Der Brooks Wasserfall (Brooks Falls) im Katmai Nationalpark in Alaska ist das letzte Hindernis der Sockey salmon vor dem Laichgrund.Während des Lachszugs versuchen die Lachse die etwa 1,80 m hohe Flussbarriere zu überwinden, um danach das Ziel ihrer beschwerlichen Reise vom Meer zum Platz ihrer Geburt zu erreichen. Jedes Jahr im Juli ist der Wasserfall ein Zentrum für Braunbären mit Lachsgarantie. Die Beobachtungsplattform direkt am Wasserfall ist von Sonnenaufgang bis Sonnenuntergang von Besuchern besetzt. Da mittlerweile auch Tagestouristen anreisen, ist diese Stelle hoffnungslos überlaufen. Es ist schwierig, auch nur für kurze Zeit einen Beobachtungsplatz zu erhalten. Erst wenn im Spätherbst die Brooks Lodge geschlossen ist, kehrt hier wieder Stille ein. Der ""salmon run"" ist vorbei und das Laub der Bäume und Sträucher leuchtet in den schönsten Herbstfarben. Nur wenige Nachzügler sind noch unterwegs, um die Laichgründe zu erreichen. Ab und zu kommt ein Braunbär vorbei, dem man ansieht, dass er bis zu 30 Kilo Lachs am Tag während des Sommers erbeutet hat. Was während der hektischen Sommermonate undenkbar schien, ist jetzt Wirklichkeit: Man ist allein in unberührter Natur am Wasserfall.
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