Bilder vom Grizzly (Ursus arctos horribilis) mit Belugawal

Bilder vom Grizzly (Ursus arctos horribilis) am Strand vom Cook Inlet, Alaska, wo er einen Belugawal im Sand vergraben hat.

"""Alaskan brown bear"", heißen die Tiere entlang der Küste Alaskas. Diese Küstenbraunbären leben auf der Alaska Peninsula und entlang der Pazifikküste bis nach Britisch Kolumbien. Eine Unter­art des Braunbären lebt im Landesinnern und im hohen Norden des Kontinents und wird Grizzly (Ursus arctos horri­bilis) genannt. Er ist wesentlich kleiner als die Bären an der Küste und soll Menschen gegenüber ag­gressiv sein. Vor allem dann, wenn sich Menschen nicht an die Regeln halten, die beachtet werden müs­sen, wenn man sich im ihrem Territorium aufhält. Unfälle mit Grizzlys sorgen dann immer wie­der für Horrorgeschichten und Schlagzeilen. Im allgemeinen sind Grizzlys aber - wie auch die großen Braunbären an der Küste - scheue und fried­li­che Gesellen, die ihre Ruhe über alles lieben. Bei den Küstenbraunbären dominiert Lachs den Speiseplan, aber in Zeiten wo die Lachse fehlen, ernähren sie sich auch von pflanzlicher Kost. Die Grizzlys leben hauptsächlich von vegetarischer Nahrung, wie Blumen, Kräutern, Wurzeln, Beeren und Knollen, aber auch von Aas und anderen Tieren,wie Elche und Karibus. Bei den Grizzlys im Inland ist das Nahrungs­angebot allerdings weitaus schlechter, als bei den Bären an der Küste. Ihre Le­bensbedingungen sind hart. Eine Mißachtung der grundlegenden Sicherheitsre­geln in ihrem Aufenthaltsge­biet kann fatale Folgen haben. An­griffe auf Menschen mit tödli­chem Ausgang im Yellowstone- wie im Glacier-Natio­nalpark doku­mentie­ren dies eindringlich. Bei aller Faszination - Vorsicht ist bei diesen Tieren also immer geboten.

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