Bilder vom Weissen Hai (Carcharodon carcharias), Dyer island

"Bilder vom Weißen Hai (Carcharodon carcharias) vor Dyer island/Sued Afrika, einer Stelle, wo Weiße Haie weltweit am besten beobachtet werden koennen. "

"Aus dem Nichts taucht er lautlos aus der Tiefe auf, und der Anblick der dreieckigen Rückenflosse verursacht Panik, wo immer sie gesehen wird. Für Menschen scheint der Angriff eines Hais der schlimmste Alptraum und die meistgefürchtete natürliche Bedrohung überhaupt zu sein. Fällt der Name des Großen Weißen, so verbindet sich gewöhnlich damit sofort die Vorstellung, wie er sich mit geöffnetem, furchterregendem Rachen auf einen ahnungslosen Schwimmer stürzt – wie der Filmhai eben. Doch ist das die Realität? Wissenschaftler haben längst die in dem Film ""Der Weiße Hai"" gezeigten Horrorattacken und von der willkürlich menschenfressenden Bestie widerlegt. Doch das ""Monster mit dem Mörderimage"" wird trotzdem gnadenlos gejagt. „Jaws“ und der daraus resultierende Hai-Hass haben eine verheerende Wirkung gezeigt und die Weißen Haie in ihrer Existenz bedroht. Es ist ungewiss, ob sich die weltweiten Populationen des Großen Weißen jemals wieder erholen werden. In einer beispiellosen Hetzjagd wurde der Weiße Hai so dramatisch dezimiert, dass heute einige Wissenschaftler die Meinung vertreten, der Weiße Hai sei bereits biologisch ausgestorben. Trotz Fangverbot in den Hauptverbreitungsregionen wird dem Weißen Hai weiter nachgestellt. Um einmal einen realistischen Eindruck von Unfällen mit Haien zu erhalten, kann man sich unter folgender Adresse im Internet informieren: ""International Shark Attack File"" http://www.flmnh.ufl.edu/fish/Sharks/ISAF/ISAF.htm. Bei jährlich weltweit 50 bis 100 Haiunfällen enden 5-15 tödlich. In den USA werden jedes Jahr mehr Menschen durch Hunde getötet, als in den letzten 100 Jahren durch Weiße Haie. Haie sind wilde Tiere und sicherlich kann ein Weißer Hai dem Menschen gefährlich werden, aber er ist keineswegs ein Menschenfresser. Der Herrscher des Meeres kann – wenn es nicht schon zu spät ist – nur überleben, wenn er global geschützt wird. Auch Peter Benchley, der Autor des Buches ""Der Weiße Hai"" setzt sich jetzt für den Schutz des ""Großen Weißen"" (Carcharodon carcharias) ein und spricht von ""erlesenen Geschöpfen der Evolution"". ""Ich bin Tierschützer“, sagt er, „und könnte so ein Buch heute nicht mehr schreiben"". Haie existieren schon seit 400 Millionen Jahren in den Weltmeeren und wir Menschen sind es, die skrupellos diese faszinierenden Tiere bis zur Ausrottung jagen. Weitere Detailauskünfte über Haie: The American Elasmobranch Societe http://www.flmnh.ufl.edu/fish/Organizations/aes/aes.htm oder von der Haistiftung www.hai.ch Biological Profile

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